Resilienzfaktoren

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Resilienz ist ein umfangreiches Thema, über das schon viel geforscht wurde und immer noch wird. Die Kernfrage dabei ist immer: Was macht Menschen innerlich stark und widerstandsfähig? Die Resilienzforschung hat in langjährigen Studien Eigenschaften, Einstellungen und Fähigkeiten ermittelt, die sich positiv auf die psychische Widerstandskraft auswirken. Jedoch gibt es nicht DAS eine Resilienzmodell mit DEN Resilienzfaktoren. Einerseits liegt es daran, dass Resilienz kein trennscharfes Feld ist und ständig neue Erkenntnisse hinzukommen. Andererseits gibt es für die einzelnen Faktoren unterschiedliche Bezeichnungen, die teilweise mehr oder weniger dasselbe meinen. 

Dennoch lassen sich alle Resilienzmodelle in drei grundlegende Kategorien einteilen. Die einzelnen Resilienzfaktoren sind unterscheidbar in kognitive Fähigkeiten, (inter-)aktionale Kompetenzen und Aspekte emotionaler Stabilität. Das inhaltliche Konzept bei RESILIENZ HOCHDREI bezieht sich auf diesen dreifachen Ansatz. 

In fast allen Modellen ergeben sich laut Forschung sieben Resilienzfaktoren. Wir haben diese angereichert mit einer weiteren: der Sinngebung. Je mehr diese Resilienzfaktoren beachtet werden, um so größer die innere Widerstandskraft.

Resilienzfaktoren von RESILIENZ HOCHDREI im Überblick:

 

MINDSET

Entscheidend für die Entwicklung von Resilienz ist die innere Haltung. Gedanken und Einstellungen gegenüber sich selbst und dem Umfeld haben einen immensen Einfluss darauf, wie wir mit Stress umgehen. Die drei Resilienzfaktoren:
Akzeptanz
Optimismus
Lösungsorientierung 

PRAKTIKEN

Fähigkeiten und Kompetenzen helfen, die Abwehrkraft gegen Stress aufzubauen. Werden diese verinnerlicht, trainiert und wiederholt, können wir auf Stressoren anders reagieren. Die vier Resilienzfaktoren:

Selbstregulation
Selbstverantwortung
Netzwerkorientierung
Zukunftsorientierung

SPIRITUALITÄT

Gerade in Krisen stellen sich oft Sinnfragen. Im offenen Wahrnehmen der eigenen (verletzlichen) Existenz steckt eine weitere Ressource. Die Verbundenheit mit dem Leben, die sich in Achtsamkeit und Wertschätzung ausdrückt stärkt das persönliche Fundament. Der Resilienzfaktor:

Sinngebung

 

Ausgewählte Definitionen zu Resilienz: 

So verschieden die Resilienzmodelle, so auch die Definitionen von Resilienz:
• „… die psychische Widerstandskraft; Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen“ – Duden.de (2020)
• „… die Fähigkeit von Menschen, Krisen im Lebenszyklus unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meistern und als Anlass für Entwicklung zu nutzen“ – Rosmarie Welter-Enderlin, Bruno Hildebrand
•„…das Vermögen eines dynamischen Systems, sich erfolgreich Störungen anzupassen, die seine Funktion, Lebensfähigkeit oder Entwicklung bedrohen.“ Ann Masten
•„Resilienz bezeichnet die innere Widerstandskraft, trotz widriger Umstände zu gedeihen.“ Tabea Bratzel, RESILIENZ HOCHDREI

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Mehr über Tabea Bratzel

Tabea Bratzel Wandercoaching in der Pfalz

Schon seit jeher habe ich ein feines Gespür für die existenziellen
Themen. Was ist mein Potenzial, mein Platz, wie lebe ich in
Einklang mit meinen Werten? Wo und wie finde ich innere Stärke?
Erst durch berufliche Krisen gab ich diesen Fragen richtig Raum.

Als Führungskraft war mein Einsatz immer „hoch drei“. Ich war
getrieben vom Erreichen gesteckter beruflicher Ziele und dem
folgenden Erfolg – bis mein „Erfolgshaus“ Risse bekam.

Die Suche einem anderen Weg, einem neuen „Bauplan“ begann.
Über einen längeren Prozess bekam ich ein tieferes Verständnis
dafür, was mir wirkliches Glück und echte Zufriedenheit schenkt
und wie ich in diesem Sinne auch langfristig mein Leben
erfolgreich gestalten kann.

Seit 2015 lebe ich meinen Traum. Ich schätze das Privileg,
Menschen in Verantwortung auf ihrem Weg zu begleiten und sie
dabei zu unterstützen, sich selbst und andere „hoch drei“ zu führen
– achtsam, wirksam und gesund.